Wilder Südwesten

Schlagwort: Coronitis

Trennungsschmerz

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, haben Drosten, Streeck und ein zwei andere interessanterweise gleichzeitig die Scheidung eingereicht. Schaut man nach, von wem sie sich scheiden lassen wollen, taucht immer nur ein Name auf: Corona. Ob es sich dabei um ein und die selbe Person handelt oder nur eine Namensverwechslung vorliegt, sei dahingestellt. Mit ziemlicher Sicherheit kann man vermuten, es handelt sich nicht um Vielmännerei.
Die Scheidungsgründe sind offensichtlich. Man hat sich auseinandergelebt. So ernsthafte Männer wie Drosten und Streeck, haben in ihrem Leben noch etwas anderes vor, als das halbseidene Leben auf dem Covidboulevard.
Als Termin wird der 26. September genannt, aber das ist wirklich reine Spekulation.
Auch von Corona hört man, dass diese des Boulevards genug habe und gerne  wieder mutierend Marodieren gehen wolle. Nur Lauterbach  und Wieler zeigen offen Trennungsschmerz. Sie sind Corona verfallen. Mehrere renommierte Suchtexperten haben schon ihre eigennützige Hilfe angeboten. Ich habe da meine Zweifel ob deren Erfolg, insbesondere, weil eine ganze Kohorte inkompetenzlerischer Politikumtreiber und Verwalterinnen, ebenfalls der süßen Frucht des ewigen Herrschens durch Angst anheimgefallen sind.
Ich für meinen Teil bin da ganz schmerzfrei. Ich lasse unverzüglich ab von Cornitis und Statistizitis à la A, wie Achse des Guten bis Z, wie ZDF. Zusammen mit zwei guten Freunden habe ich beschlossen von nun an wieder zu leben. Deshalb ist hier Ende, weil ich noch MauMau spielen will und das sehr lange, so Gott will.
Philipp Frankfurter

Kündigung

Liebe Administratoren,
seit Monaten lese ich Eure Interventionen, Bemerkungen und Analysen. Gelegentlich werfe ich spitze Bemerkungen ein, schreibe mir die Finger wund. Corona hier, Corona da. Endlich ein Lichtblick, Tübinger Freitesten (von Drosten schon 2019 propagiert), hurra! Kaffe auf dem Marktplatz, Spaghetti alio e olio auf dem kleinen Platz. Alles gut. Denkste, sagt die Frau Kanzlerin (ab sofort trinke ich von Mohrbacher nur noch die alte Kanzlermischung): Testen und Bummeln sei nicht die Antwort. So eine Gemeinheit; meinen Kaffe und meine Spaghetti als „schlendernd, ohne Ziel [durch die Straßen] spazieren gehen“ herabzuwürdigen. Obendrauf noch die Unverschämtheit mir zu unterstellen, ich könnte nicht auf zehn zählen. Weiß ich doch genau, was passiert wenn zehn Coronafreie (der neue deutsche Adel) sich treffen, nämlich alles mögliche nur keine Ansteckung mit Covid19. Wer hat hier den Verstand verloren: die Kanzlerin mit Kanzleramt oder ich ganz alleine? Ich habe es so satt mir die Finger wegen dieser indolenten Blasenbewohner wund zu schreiben. Deshalb, liebe Administratoren, nehme ich mir meinen Freitest, gehe auf den Marktplatz, hebe einen Schoppen auf den Pfälzer Verstand und vergesse fortan Corona, die Kanzlerin und die berliner Seifenblasenoper.
Macht’s gut Ihr zwei
Philipp Frankfurter

Lieber Philipp,
wir stellen einen ganz, ganz schweren Fall von Coronitis bei Dir fest. Schau Dich doch um, was sagen die Kommentatoren von rechts nach links? Es lebe Tübingen, es lebe die Vernunft der Freiheit! Du bist in guter Gesellschaft! Was heute Modellstädte oder Pfälzische Notlösungen sind, ist morgen normal. Übrigens, brauchen wir Deine scharfen Spitzen, für den Fall, dass alle geimpft sind oder sein könnten. Dann müsste sich der Staat eigentlich blitzartig aus unserem Privatleben verabschieden. Er hätte seine Schuldigkeit getan und könnte gehen. Glaubst Du er macht das? Dieser machtgeile Moloch? Oder müssen wir Ihn halt doch wie bei Shakespeare meucheln?
Deshalb, gib jetzt nicht auf, halte durch, spätestens im September kannst Du Merkel für teures Geld als Festrednerin buchen und für Dich Bauchreden lassen.
Bis hoffentlich ganz, ganz bald
David und Peter

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